Liebe Ausschuss-Mitglieder
Wie angekündigt, haben wir mit dem Maler das Problem der Kondensierung der Garagenwände in der ersten und zweiten Ebene besprochen.
Nachdem wir ja die Wände in der ersten Ebene links vom Garagentor durch die Hauswartung abkärchern liessen, sehen diese mal schon wesentlich besser aus.
Es gibt eine Möglichkeit, die zwar Besserung verspricht, aber auch nicht ewig hält, die Behandlung mit einer Spezial-Farbe, wie sie beispielsweise auch an Fassaden verwendet wird. Wir könnten eine Probe an der Wand links vom Garagentor durchführen, aber erst, wenn an dieser Wand der noch bestehende Wassereintritt im Bereich des Decken/Wandanschlusses seitens der Bauherrschaft abgedichtet worden ist, was in den nächsten Tagen erfolgen sollte.
Es stellt sich somit die Frage, ob wir einen Probeversuch starten wollen, um im Laufe des nächsten Sommers/Winters (2014/2015) feststellen zu können, ob ein solcher Anstrich seine Wirkung zeigen würde.
Wir freuen uns auf eure Meinungen.
Ganz einen schönen Tag.
Lg. Stephan.
Freundliche Grüsse
Stephan G. Meier
Maler Offerte
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Guten Morgen Rico
Die Verwaltung möchte einen Versuch gegen die Verschimmelung der Garagenwände starten. Ich denke wir sollten den Versuch da machen, wo es am Schlimmsten ist und nicht, wie von Stephan vorgeschlagen, bei der Garagenauffahrt.
Hast Du nichts dagegen, wenn ich Eure Box auf Ebene 2 vorschlage?
LG Tom
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Hoi Tom
Natürlich nicht, kein Problem im Gegenteil 🙂
Danke und en Gruess
Rico
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Ciao Stephan
Danke. Das mit der Probe tönt für mich gut aber ich verstehe nicht ganz warum die STWE das bezahlen sollen. Ich dachte, das ganze Problem läuft noch unter Garantie sprich die Wurzel des Übels mit dem Schimmel an den Wänden kommt doch von der Feuchtigkeit des Garagen-Wannen Problems.
LG
Marco
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Lieber Stephan
Ich unterstütze den Probeanstrich und möchte anregen, dass wir den Anstrich da machen, wo es am Schlimmsten schimmelt. Ich schlage die Garagenbox von Rico Strebel auf Ebene 2 vor. Er wäre damit einverstanden.
Weiter finde ich auch, dass die Verschimmelung ein Garantiefall ist. Ich denke jede Garage im Erdreich hat dieses Problem.
LG Tom
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Hallo zusammen
Ich schliesse mich der Meinung ebenfalls an!
Es liebs Grüessli aus dem Spital (wir sind seit Mittwoch Abend 13. November stolze Eltern von Ben Nolan)
Yoli
Yolanda Tscherter-Schärli
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Hallo Zusammen
Ich denke auch, dass etwas unternommen werden muss. Wenn die Farbe hilft und auch über eine vernünftige Zeit anhält, ( mindestens 2 Jahre) gut aussieht, dann mach es Sinn. Ist bestimmt aber nicht Aufgabe der Eigentümer, dies nach so kurzer Zeit jetzt, die Kosten zu tragen!
Grüsse René
Maya und René Oberhänsli
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Liebe Ausschuss-Mitglieder
Danke für eure Antworten, die wir teilweise mit etwas Erstaunen zur Kenntnis genommen haben.
Wie bereits kommuniziert und auch an der Versammlung mitgeteilt, hat die Generalunternehmerin/Verkäuferin diesen Umstand nicht als Mangel anerkannt. Es handelt sich um ein bauphysikalisches Phänomen und einen sog. ästhetischen Mangel.
Zitat aus dem Protokoll vom 21.10.2013:
• Zustand der UN-Garage: Update der Verwaltung wie weiter und was ist langfristig die Lösung
Eine Stellungnahme des Generalunternehmers liegt vor. Die Garantiefristen werden von 5 auf 10 Jahren verlängert.
Kondenswasser verursacht Verfärbungen an den Wänden. Es wird geprüft, ob mit einer Reinigung oder einem speziellen Anstrich, ähnlich wie Graffitischutz, das Problem behoben werden kann. Die Lösung muss in einem vernünftigen Verhältnis zu Kosten und Ästhetik stehen. Der Generalunternehmer akzeptiert dieses bauphysikalische Phänomen nicht als Mangel, so dass die STWEG nach einer Lösung suchen muss. Die Verwaltung wird eine Lösung dem Ausschuss vorschlagen.
Wenn also dieser Test ausgeführt werden soll, dann zu Lasten der STWEG.
Mit der höflichen Bitte um entsprechende Kenntnisnahme.
Lg. Stephan.
Freundliche Grüsse
Stephan G. Meier
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Hallo Stephan
Anhand aller Antworten aus dem Ausschuss bezweifle ich, dass der unten aufgeführte Umstand allen Leuten so bewusst ist.
Da ich leider nicht an der GV dabei war, frage ich gerne nochmals im Haus nach, ob allen der Punkt unten so klar ist und sie wirklich einverstanden sind, dass dies kein Mangel ist und die STWE ein allfälliger Anstrich bezahlen müssen. Ich würde ebenfalls, das mit dem Probeanstrich im Haus noch abklären. Deshalb gebe ich aber in der Zwischenzeit auch kein Ok für den Probeanstrich.
Ich persönlich bin eigentlich auch nicht mit dem GU Statement unten einverstanden und somit würde ich noch innerhalb der 30 Tage Frist mit diesem E-Mail Einsprache zum Protokoll machen und den Punkt unten so nicht akzeptieren, da ich mir fast sicher bin, dass 1. dies nicht alle so verstanden haben und 2. wir den Nicht-Mangel so nochmals mit dem Ausschuss/STWE diskutieren sollten.
LG
Marco
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Sehr geehrte Ausschuss-Mitglieder
Aufgrund der vorliegenden Situation ist die Generalunternehmerin bereit, mit einem unabhängigen Experten die Situation mit der Kondenswasserbildung zu prüfen, um eine objektive Dritteinschätzung erlangen zu können.
Wir haben deshalb den Experten, Herrn Othmar Helbling, angefragt, der bereit wäre, die Situation zu begutachten. Herr Helbling hat bereits die STWE in der Ueberbauung in Pfäffikon ZH im Zusammenhang mit den Mängelbegutachtungen vertreten und wir haben ihn als kompetenten Fachmann kennenlernen dürfen.
Es wäre das Ziel, dass ein Vertreter von Generalunternehmer, Bauleitung, Verwaltung und ein Delegierter des Ausschusses sich anfangs Dezember 2013 vor Ort dazu treffen würden.
Wir ersuchen den Ausschuss, einen Vertreter dazu zu bestimmen, der an dem noch zu bestimmenden Termin anwesend sein könnte.
Zur Information die Webseite des Gutachters:
http://www.hbq-bauberatung.ch/portrait.php
Gerne hoffen wir, mit diesem Vorgehen einen Schritt gehen zu können, um ein objektives Bild erhalten zu können.
Wir freuen uns über eure Meinung.
Besten Dank!
Freundliche Grüsse
Stephan G. Meier
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Hallo Zusammen
Wir sind einverstanden mit dem Vorschlag vom GU. Wir würden es sehr begrüssen, wenn wir bei dieser Gelegenheit auch gleich das Thema Fassade mit Herrn Helbling anschauen. Das ist ja auch noch eine «offene Baustelle».
Ich würde mich auch als Vertreter des Ausschusses zur Verfügung stellen, falls sich sonst niemand findet.
Grüsse René Oberhänsli
Maya und René Oberhänsli